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Eine Hallstätter Geschichten.PDF Sammlung.

Hier möchte ich lauter kleine Büchlein machen. Eine Sammlung die in nächster Zeit erweitert wird.





Jedoch der Kreuzstein war gesprengt, gespalten, und leer vom Kreuz; das lag am Boden; das Zeichen nimmersatten Hasses lag zerschmettert und rothgefärbt vom Blute, vergossen nur um reiner Liebe willen.

Die Mär vom Kreuzstein.

Von Susi Wallner, aus aus ihrem Buch: „Hallstätter Märchen“ 1900





Dort drüben auf‘m G‘sträuß,

Hockt ein Fink und ein Zeis,

Und daß die Lauffner frisch sein,

Ist auch nix mehr Neu‘s!


sang Einer. „Halloh!“ lohnte ihm von seiner Seite.

Aber rasch erhob sich drüben wieder eine Stimme:


Und das ist den Alten

In Goisern ihre Freud‘,

Daߑs lauter Buben haben,

Die gar kein Geld g‘reut!


Jetzt war das Jauchzen und Zustimmen auf jener

Seite. Die Zithern drangen wieder scharf und wohl

klingend mit ihrem jodelnden Nachspiele durch das

Gewirre. Das waren aber nur die sanften Anfänge.

Aufgemutzt begann nun Einer hüben:


Auf der Ramsauer Höh‘

Steht a Gamserl, steht a Reh,

Steh‘n die Buben von Goisern dabei,

Haben kein Pulver, haben kein Blei!


Es geht um die Liebe einer Sennerin zu einem Fürsten.

Das ganze Salzkammergut, zu Zeit der Sesselträger, ist der Schauplatz.

Die Alpenrose von Ischl.

Roman von August Silberstein.




Brütend sitzt er dort und starret Nach der Grotte in der Wand, Die gefüllt mit bleichen Schädeln Bis hinan zum Deckenrand.
Plötzlich dämmert ein Gedanke In ihm auf, wie Mondenschein; „Tod, du einziger Getreuer, Ja, dein Maler will ich sein!“

Der Todtenmaler zu Hallstatt.

Eine Ballade Über die angemalten Totenschädel.

Dr. Joh. R. Vogl 1851




Etwas über die Fuhr am Hallstätter See.

Von Fanny Kunz-Seeauer und L. Nowak, aus dem Arbeiterkalender

von 1889





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