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Arbeiter-Konsumverein Goisern

Zwei Berichte über die Entstehung der Goiserer Arbeiter-Vereine.


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(Vereinsjubiläen.) Aus Ebebnsee, 21. d. M. wird uns geschrieben: Herr Johann Scheutz, Zimmermeister in Anzenau bei Goisern, Wirt „zum Gamsfeld", ist seit Eröffnung der Eisenbahn im Jahre 1878 ein halber Ebenseer geworden: während der 30 Jahre bewacht er mit seinen Leuten treu den Sonnstein und ist daher hier als „Sonnstein-Scheutz" bekannt. Nun hat er sich mit etlichen siebzig Jahren zur Ruhe gesetzt. Er ist fast der einzige noch lebende Gründer des Goiserer Arbeiter-Bildungs- und des Konsum-, Spar- und Kreditvereines. Zumeist war es Johann Scheutz, der damals, vor mehr als 40 Jahren, die Initiative ergriffen hatte zur Gründung dieser so eminent gemeinnützigen Vereine. Scheutz selbst teilt darüber folgendes mit: Im Jahre 1868 war unter den Arbeitern Goiserns, namentlich unter den ärarischen Forstarbeitern und Salzbergarbeitern, die in die Salzberge nach Hallstatt oder Bad Ischl-Perneck gehörten, eine rege Bewegung entstanden; es war der allseitige Wunsch, Vereine zu gründen, um eine billigere Einkaufsquelle zu schaffen; dieser Gründungseifer wurde durch die damaligen Gerichts- und Bezirksbehörden noch gefördert. Im Frühjahr war bei K. Deubler. (dem rühmlichst bekannten Bauernphilosophen) eine Versammlung, welcher der damalige Bezirksrichter von Bad Ischl anwohnte, der die Arbeiter mit beredten Worten aneiferte, einen Arbeiterverein zu gründen und als erster 6 Gulden dazu spendete. Diese Gabe und die herzlichen Worte des Bezirksrichters, die er an die Versammlung gerichtet hatte, zündeten wie ein Blitz, sogleich wurde mit allem Eifer darangegangen, Statuten auszuarbeiten; man kam an verschiedenen Orten zusammen, meistens Sonntag nachmittags im „Stampfl-Waldl" unter den Bäumen, in der hellen Sonne, da wurden die Beratungen gepflogen, zunächst wurde der Arbeiter-BildungsVerein gegründet, der zuerst eine Filiale des Hallstätter Vereines war; am 29. September 1868 hatte er von der Statthalterei seine Genehmigung erhalten. Josef Peer, Forstarbeiter in Gschwand, der spätere „Kredit-Peer" und Bürgermeister von Goisern, wurde damals als erster Vereinsvorstand gewählt. Der Arbeiter-Bildungsverein hatte die Aufgabe, den Arbeiter-Konsumverein zu gründen, für diesen Verein wurden die Statuten am 4. Noveinber 1868 genehmigt; als Vorstand dieses zweiten Vereines wurde auch Josef Peer gewählt; seine Tätigkeit begann der neue Konsumverein schon am 20. Dezember 1868, da wurden die Waren von den Ausschußmitgliedern an die Mitglieder verkauft, weil man noch kein eingerichtetes Geschäft, keine Lagerhalter hatte. Für den Arbeiter-Bildungsverein wurde im April 1869 ein eigener Ausschuß gewählt und Johann Scheutz, damals in der Ortschaft Stainach bei Goisern, jetzt in Goisern Nr. 161 wohnhaft, zum Obmann gewählt. Der Bildungsverein schuf für sich neue Statuten, welche im Jahre 1870 genehmigt worden waren und über 30 Jahre in Wirksamkeit blieben. Der Arbeiter-Bildungsverein hat dann der Reihe nach mehrere Vereine gegründet. Josef Peer, als Vorstand des Bildungsvereines 1872 gewählt, ergriff sogleich die Gelegenheit, da in der Gemeinde keine Sparkasse zustande kam, die Gründung eines Spar- und Kreditvereines in die Hand zu nehmen. Es wurden Statuten geschaffen und erst am 2. April 1872 konnte der neue Verein seine Tätigkeit beginnen. Die Mitglieder zahlten damals 3fl. ein; diese Einlagen sind längst auf 100fl. angewachsen; außerdem zahlt jedes Mitglied 229K im Reservefonds und jedes Mitglied bekam 916K als Dividenden. Der Geldumsatz steigerte sich rasch zu unglaublichen Höhen, heute beträgt das Gesamtvermögen des Spar- und Kreditvereines über 6 Millionen Kronen (6,111.336K). Inzwischen hat der Konsumverein ein großes Geschäftshaus, eine moderne Kunstmühle und ein Gasthaus gebaut. Alle Arbeiter-Konsumvereine des Salzkammergutes, nämlich in Bad Ischl, Goisern, Hallstatt und Aussee, haben Gasthäuser, wo sie .Zipferbier ohne Gewinn ausschenken, so daß in diesen Gasthäusern stets das Bier billiger ist als in den übrigen Gasthäusern. Nur der Ebenseer Konsumverein besitzt kein Gasthaus. Als nach Josef Peer wieder Johann Scheutz Obmann des Bildungsvereines geworden war (Motto: „Lese was, so weißt du was, und weißt du was, so kannst du was, und kannst du was, so bist du ein Mann, den man brauchen kann"), regte er im Ausschusse die Gründung eines Altersversorgungs-Vereines an, die am 23. Jänner 1876 erfolgte. Dieser Verein hatte am Schlusse 1898 an Ausgaben 109.100 K erreicht. Der unermüdlich tätige und für die Mitmenschen sorgende Johann Scheutz gründete am 6. September 1880 einen Privatarbeiter-Krankenunterstützungs-Verein. der 1905 an Ausgaben von über 72.000K ausweist. Scheutz war 26 Jahre Vorstand dieses Vereines gewesen. Weiter wurden gegründet der Feuerschaden-Versicherungsverein für Goisern und Umgebung, der heute 32.924K an Vermögen ausweist: Der Konsumverein, der im Jahre 1868 mit 242 Mitgliedern begann und schon 1879 einen Reinertrag von 2000fl. auswies. zählt heute, nach 40 Jahren, 1416 Mitglieder, 92.515K im Reservefonds und hatte einen Gesamtumsatz von 25115.651K. An Dividenden wurden 1908 ausgezahlt 45.581, der Reinertrag in den 40 Jahren zusammen beträgt 640.188K. In der Kunstmühle werden jährlch etwa 1,500.000 Kilo Getreide vermahlen, in den 40 Jahren wurden 42,039.943 Kilo gemahlen. Außer dem obgenannten Vorstand Josef Peer sind noch als verdiente Vorstände zu nennen: Josef Putz. Johann Pilz, Gottlieb Schilcher, Winterauer u. a. Johann Scheutz ist von allen übrig geblieben, der die Jubiläen der Vereine selbst als bestverdienter Jubilar und als Schöpfer derselben mitbegehen kann. Außerordentlich hervorragende Tätigkeit leistete er auch auf dem Gebiete der Feuer- und Wasserwehren. Jahrelang ist Scheutz schon Mitglied des Feuerwehr-Zentralausschusses für Oberösterreich.






Ein östreichisches Alpendorf.


Wenn östreichische Genossenschafter tagen und über Konsumvereine sprechen, dann wird als glänzendes Beispiel für den Nutzen der Vereinigung von Konsumenten Goisern im Salzkammergut genannt.


Nur gute Karten geben das Dorf an, das in Deutschland wohl nur den Besuchern von Ischl und den Geologen, die sich mit den Versteinerungen des benachbarten Gosau beschäftigen, bekannt ist.

Jetzt liegt es an der Bahn, die über Ischl und den Hallstätter See nach Steiermark zieht. Zu Beginn der sechziger Jahre war es ein abgelegenes Ende der Welt, bewohnt von blutarmen Salinenarbeitern, von denen die bestbezahlten 31 Kreuzer Conventionsmünze verdienten, und voll Holzknechten, die es in der ersten Klasse auf 35kr. Tagelohn brachten (neben der Lieferung von etwas Korn und Schmalz zu billigem Preis). Für selbständige Arbeiter war regelmäßiger Verdienst überhaupt nicht zu finden, ihnen blieb nur die Auswanderung.


In den sechziger Jahren faßte unter diesen armen Leuten der Gedanke Wurzel, zur Verbesserung ihrer Lage einen Konsumverein zugründen. Die Anregung kam von einem von Hallstatt aus gegründeten Arbeiter-Bildungsverein; ein wohlwollender Bezirksvorsteher förderte das Unternehmen, und am 20. Dezbr. 1868 wurde mit dem Verkauf in einem Raum begonnen, der für 45kr. wöchentlich gemiethet worden war. Ueber die weitere Entwicklung lassen wir den bei der Feier des dreißigjährigen Bestehens herausgegebenen Bericht in seiner ganzen treuherzigen Einfachheit reden. Er zählt mir die Fortschritte auf, als hätte das gar nicht anders sein können, als sei das Wachsen des Unternehmens so selbstverständlich und natürlich, wie das eines gepflanzten Baumes.


„Beim Beginn des Verkaufs waren schon 242 ordentliche Mitglieder dem Verein beigetreten. Daß eine rege Teilnahme in der Bevölkerung sich schon am Anfang zeigte beweist, daß vom Beginn, 20. Dezbr. 1868, bis 27. März 1869 eine Bar-Losung von 4086fl. gemacht wurde und ein Ertrag von 314fl. 13kr. zuverzeichnen war, so daß in dieser Zeit auf ein Mitglied 1fl. 13kr. Dividende entfiel."

Angesichts des regen Geschäftes zeigte sich bald, daß der gegenwärtige Raum nicht mehr genügte und es wurde noch weiters ein Dachstübchen, wo die Ausschußsitzungen abgehalten werden konnten, gemiethet. Da hier anfangs keine Sitze oder Bänke zur Verfügung standen, mußten als Sitze leere Kisten oder Schnittwaren-Ballen verwendet werden.

Der schnelle Geschäftsaufschwung des Konsumgeschäftes erforderte neuerdings eine Aenderung und man fand es für zweckmäßig, für den Arbeiter-Konsumverein eine eigene Vorstehung zubestellen, woraus dann in der General-Versammlung am 27. März 1869 der Arbeiter-Bildungsverein vom Arbeiter-Konsumverein in geschäftlichen Obliegenheiten getrennt und für Letzteren ein eigener Vorstand gewählt wurde.


Der Verkauf an einzelnen Tagen genügte nicht mehr und mußte für die ganze Zeit ausgedehnt werden; es wurde ein beständiger Lagerhalter angestellt, welcher damals von der Generalversammlung gewählt wurde.


Da die Abgabe der Waren an die Mitglieder nun täglich stattfand und man wieder mehr an Geschäftslokalitäten benöthigte, wurde am 15. September 1869 das Haus No. 108 hier um den Preis von 1600fl. käuflich erworben und noch in diesem Jahre für das Geschäft eingerichtet. Es darf hier nicht unerwähnt gelassen werden, daß bei dieser Umbauung die Mitglieder sehr viel unentgeltlich an Arbeit, sowie an Beistellung von Baumaterialien leisteten, wofür hiemit noch allen jenen der beste Dank ausgesprochen wird.


Durch den steten erfolgreichen Geschäftsgang wuchs die Mitgliederzahl des Vereins bedeutend an und traten auch selbst von Gosau schon viele Mitglieder dem Verein bei, was schon im Jahre 1870 die Errichtung einer Verkaufsstelle in Gosau nöthig machte. Es wurde zu diesem Zwecke das jetzt eigentümliche Haus No. 342 gepachtet. Das hiesige Vereinshaus entsprach ebenfalls den Anforderungen des Geschäftes nicht mehr und mußte wieder vergrößert werden.


Im Jahre 1871 wurde dann mit dem Verkauf der Waren in Gosau begonnen und das hiesige Haus vergrößert. In St. Agatha wurde gleichfalls eine Verkaufsstelle notwendig und zu diesem Zwecke ein Haus gepachtet und eingerichtet; im Jahre 1873 wurde dort mit dem Verkaufe der Waren begonnen, auch mußte in diesem Jahre das Haus No. 108 hier wieder vergrößert werden; hauptsächlich wegen Aufthebung der Naturalbezüge der ärarischen Arbeiter trat die Notwendigkeit heran, eine eigene Bäckerei zu errichten, welche in diesem Hause etabliert wurde. Im Jahre 1874 wurde die Schiendorfer-Mühle gepachtet und im Jahre 1875 wurde wieder die sogenannte Kainmühle in Pacht genommen.


Das Jahr 1876 war für den Verein eines der bewegtesten. Es wurde erstens von der damaligen Vereinsleitung auf eigenes gewagtes Risiko die Eißlmühle, jetzige Kunstmühle, um den Preis von 13,723fl 65kr. (Uebernahmsgebühr eingerechnet) gekauft, welche dann wieder ohne jedweden Nutzen an den Verein abgetreten wurde. Die für den Verein nicht notwendigen Grundstücke wurden veräußert, wofür ein Ertrag erlöst wurde, daß die Mühle samt dem noch verbleibenden Grund und Servitutsrechten nur noch auf 2411fl. 15kr. zustehen kam. Weiters wurde in diesem Jahre in Gosau das bereits gemietete Haus um den Preis von 3000fl. gekauft und dem Geschäft entsprechend verbessert. Ferner wurde noch in Goisern das Haus No. 150 um den Preis von 2500 fl. behufs Errichtung einer Fleischhauerei gekauft, ein Eiskeller hiezu gebaut, welcher 296fl. 73kr. kostete, die erforderliche Concession erworben und dieser Geschäftszweig begonnen.


Im Jahre 1877 wurde wiederum das in Gosau gekaufte Haus vergrößert und ein Zubau ausgeführt, welcher 833fl. 24kr. kostete. Es machte sich in diesem Jahre besonders fühlbar, daß, was der Verein an Mahlprodukten benöthigt, die jetzigen Mühlen nicht mehr entsprechen und mußte auf eine Verbesserung dieser Gewerbe Bedacht genommen werden; am 16. Dezember wurde eine Generalversammlung abgehalten, wo die Umbauung der alten Eißlmühle in eine Kunstmühle nach bewegten Debatten mit 128 gegen 33 Stimmen beschlossen wurde.


In den Jahren 1878 und 1879 wurde dieser Bau ausgeführt. Im Jahre 1878 beliefen sich die Baukosten auf 29.965fl. 56kr., im Jahre 1879 auf 7310fl. 16kr., zusammen aus 37.275fl. 72kr., hiezu der Kaufpreis, so stellt sich der höchste Wert der Mühle nach Abzug der derzeitigen Abschreibung auf 39.331fl. 65kr.


Da der Umsatz im steten Steigen begriffen war, stellte sich neuerdings die Notwendigkeit einer Vergrößerung der Verkaufsgebäude dar und es wurde im Jahre 1884 das hiesige Verkaufsgebäude mit einem bedeutenden Zubau, welcher 9692fl. 33kr. kostete, vergrößert. In diesem Jahre wurde auch das Haus No. 85 (Himmlerschmiede) um den Preis von 3500fl. gekauft.


Im Jahre 1885 wurde das Haus No.38 in St. Agatha gebaut und für den Warenhandel eingerichtet. Dieser Bau kostete samt Erwerbung des Grundes 6752fl. 92kr.


Im Jahre 1886 wurde das Haus No. 150, welches für den Verein keine eigentliche zweckdienliche Bestimmung mehr hatte, um den Preis von 3433fl. verkauft.


Im Jahre 1887 wurde wiederum das Verkaufsgebäude in Gosau durch einen Zubau vergrößert; dieser Zubau kostete 1461fl. 77kr. Weiters wurde in diesem Jahre beschlossen, ein eigenes Gasthaus und eine eigene Fleischhauerei zu bauen.


Nachdem man noch in diesem Jahre die Coneession für das Gastgewerbe erworben, wurde der Bau begonnen und im Jahre 1888 vollendet. Am 1. Januar 1889 wurde selbes eröffnet. Der Bau des Gasthauses und der Fleischhauerei samt dennoch nachträglich erfolgten Zubauten voll Stallungen und Wagenremise kostete zusammen 21547fl. 32kr.; ferner wurde noch in diesem Jahre das Frachten-Magazin am Bahnhofe Goisern gebaut, wofür sich die Kosten desselben samt Ankauf des erforderlichen Grundes auf 1822fl. 69kr. beliefen.


Wie noch den meisten in Erinnerung sein wird, war früher in der Station Goisern kein Frachtenbahnhof und mußten alle Frachten von der Station Anzenau bezogen werden. Der Verein gab sich alle Mühe, um eine Frachtenstation in Goisern zu erhalten, was endlich nur dadurch zu erlangen war, daß er den ansehnlichen Betrag von 4900fl. zur Errichtung der jetzt bestehenden Frachten-Station beisteuerte und hiemit nicht nur sich selbst, sondern auch vielen anderen Vorteil zugewendet hat.


Der Konsumverein in Goisern zählt heute 1296 Mitglieder, deren Kapital-Anteile 136.902fl. betragen; er hat einen Reservefonds von 28.892fl., einen Umsatz von 408.675fl. und verteilte, obschon schwer mit Steuern belastet—diese betrugen einschließlich der Kommunallasten im Jahre 1898 nicht weniger als 8588fl.17kr.—an Dividende und Zinsen 26.311fl.50kr. Müllerei und Bäckerei gaben in dem sehr ungünstigen Jahre 1898 einen Reinertrag von 8149fl., in früheren Jahren schon über das Doppelte, im Ganzen, seit 1879, also in 20 Jahren, 222.917fl.67kr. An Rückvergütung wurden seit 1871, wo die erste „Dividende" zur Auszahlung kam, im Ganzen bezahlt 378.517fl.85kr. Dabei wurden noch ganz erhebliche Zuschüsse an allerhand gemeinnützige Einrichtungen gegeben. Der ganze glänzende Erfolg aber wurde dadurch möglich gemacht, daß ein Teil des Ueberschusses zurückbehalten und im Geschäft arbeitend angelegt wurde.


Dieselben Arbeiter gründeten im Jahre 1871 einen Spar- und Kreditverein. Den Plan dazu ersann der Obmann des Arbeiter-Bildungsvereins, ein Holzarbeiter, als ihn ein Beinbruch wochenlang ans Lager fesselte. Der Konsumverein ermöglichte die Errichtung, die am völligen Mangel von Kapital zu scheitern drohte, durch Uebernahme einer Garantie von 2000fl. (im dritten Jahre seines Bestehens). Erst am 20. April 1873 konnte der Verein seine Thätigkeit beginnen; am 11. Mai wurde die erste Einlage gemacht. Ende 1897 hatte der Verein, der noch unter der Leitung des Arbeiters Josef Peer, der ihn gründete, steht, ein eigenes Vermögen von 110.443fl. und einen Reinüberschuß von 13.812fl.; der Umsatz betrug beinahe 600.000fl.


Man wird begreifen, warum die Oesterreichischen Genossenschafter mit Stolz auf die armen Salinen-und Waldarbeiter von Goisern blicken, die unter den ungünstigsten Verhältnissen und rein aus eigener Kraft solche Erfolge erzielt haben. Wir aber können nichts weiteres sagen als: „Gehet hin und thuet des gleichen".

Ko.



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